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End-User Experience

 

Unternehmen sind auf die hohe Performance und Stabilität ihrer Anwendungen angewiesen. Schränken die eigenen Anwendungen die Mitarbeitenden ein, beeinträchtigt das ihre Produktivität. Davon ist nicht nur das Geschäft, sondern auch die eigene Kundschaft betroffen. Ein End User Experience Monitoring (EUEM) warnt Unternehmen vor möglichen Problemen und unterstützt sie bei der Qualitätssicherung.

 

  1. Selbstheilende IT

    Mit dem Monitoring-Tool können Unternehmen Automatisierungsskripts erstellen und die häufigsten Probleme automatisiert lösen.

  2. Change-Validierung

    Die IT kann die verschiedenen Erfahrungen der Endbenutzer nach grossen Änderungen vergleichen und die Performance-Entwicklung genau verfolgen.

  3. Automatische Erkennung

    Die IT-Abteilung erhält für jede einzelne Anwendung automatisch einen Performance- und Health-Score.

Herausforderungen bei End-User Experience

Die IT-Landschaft eines Unternehmens muss sich ständig den technologischen Entwicklungen anpassen. Darunter fallen auch die Einführung neuer Software oder die Verlagerung von Diensten, die auf physischen Servern oder cloudbasiert sein können. Für die IT wird es zunehmend komplex, die Übersicht zu behalten. Erfasst ein Unternehmen nicht alle Vorgänge, können Performance-Probleme übersehen oder falsch priorisiert werden. Unter diesen leiden schliesslich die eigenen Mitarbeitenden, da sie mit den Anwendungen nicht effizient arbeiten können.

End-User Experience – Lösung der Herausforderungen

Mit Performance-Messungen besitzen Unternehmen das richtige Werkzeug, um ihre Produktivität zu verbessern und für stabile Anwendersysteme zu sorgen. Ein EUEM prüft die Nutzer-Erfahrungen der eigenen Mitarbeitenden über alle Anwendungen, Transaktionen und Geräte hinweg. Die IT-Abteilung profitiert gleich doppelt: Sie erhält ein Frühwarnsystem und kann eine effiziente Qualitätssicherung betreiben. Der Zeitaufwand des Firmen-Helpdesks wird reduziert, weil die IT das Problem sofort eruieren kann. Die Aufschlüsselung nach den drei Bereichen Geräte-Performance, Anwendungs-Performance und Nutzer-Produktivität ermöglicht es der IT, die Performance ihrer Applikationen zu bewerten und Probleme schnell zu beheben.

Eine Analyse der Geräte-Performance zeigt den Unternehmen, welche Geräte im Einsatz sind, wie CPU oder Speicher ausgelastet sind oder wo gar Bluescreens auftreten. Mit der Anwendungs-Performance hat die IT zudem stets im Blick, welche Anwendungen im Unternehmen eingesetzt werden, wie gut diese performen oder wie viele Ressourcen sie verbrauchen. Eine Analyse der Nutzer-Produktivität ergänzt das Monitoring und zeigt unter anderem, wie lange die Mitarbeitenden warten, bis sie sich im CRM einloggen können oder ob verschiedene Abteilungen unterschiedliche Erfahrungen mit der gleichen Anwendung machen.

End-User Experience – So funktioniert es

IT-Verantwortliche bzw. Admins installieren den Software-Agent auf allen gewünschten Endgeräten. Dieser dokumentiert das Vorgehen und Verhalten der Mitarbeitenden während der Arbeit, unter Einhaltung der geltenden Datenschutzrichtlinien. Ausserdem zeichnet er die Messwerte der Anwender-Transaktionen, Systemleistungen und Hardwarekonfigurationen regelmässig auf. So kann die Unternehmens-IT nachvollziehen, welche Aktivitäten etwa Abstürze verursachen und sie innerhalb des Unternehmens vergleichen, um die Ursache herauszufinden.

Unternehmen können für die einzelnen Applikationen Schwellenwerte definieren, die sie erreichen müssen. Wartezeiten sind gerade im direkten Kundenkontakt ein kritischer Faktor. Performen Applikationen nicht wie gewünscht, erhalten IT-Verantwortliche eine entsprechende Warnung. Das Monitoring-Tool erkennt dank künstlicher Intelligenz, welche Werte nach Inbetriebnahme nicht der Norm entsprechen. Admins sehen mithilfe des Tools ebenfalls, welche Applikationen im Unternehmen kritisch sind und wie viele Personen bei einem Ausfall nicht mehr arbeiten könnten.

Vorteile von End-User Experience

  • Automatische Erkennung: Die IT-Abteilung erhält für jede einzelne Anwendung automatisch einen Performance- und Health-Score.
  • Schnelle Reaktionszeit: Das Monitoring-Tool dokumentiert, was die User sehen. Dazu gehören die Reaktionszeit zwischen Endgerät, Netzwerk und Anwendungs-Back-End. Die IT kann Probleme dadurch viel schneller beheben.
  • Change-Validierung: Die IT kann die verschiedenen Erfahrungen der Endbenutzer nach grossen Änderungen vergleichen und die Performance-Entwicklung genau verfolgen.
  • Selbstheilende IT: Mit dem Monitoring-Tool können Unternehmen Automatisierungsskripts erstellen und die häufigsten Probleme automatisiert lösen.

Für wen eignet sich End-User Experience?

Einwandfrei funktionierende Applikationen wünschen sich alle Unternehmen. Das End User Experience Monitoring eignet sich für jede Cloud, für Software-as-a-Service-Angebote, Thick Clients oder Unternehmensanwendungen. Das Tool funktioniert auf allen mobilen, physischen oder virtuellen Geräten.

Downloads

Digital Experience Management-Plattform

Aternity End User Experience Monitoring

Josip Simic

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