Endpoint Security
Antivirensoftware genügte früher oft, um Clients vor Attacken mit Viren, Würmen und Trojanern zu schützen. Mit der stetig zunehmenden Raffinesse von Cyberangriffen gilt das heute nicht mehr. Wer Endpoints umfassend schützen will, muss sich mit EDR-Lösungen (Endpoint Detection and Response) befassen. Eine EDR-Lösung kann basierend auf sicherheitsrelevanten Ereignissen diverse Aktionen auf den Clients ausführen, um weiteren Schaden abzuwenden.
-
Erweiterte Sicherheit
Eine EDR-Lösung bietet erweiterte Sicherheit durch zusätzliche Schutzmechanismen.
-
Zentrale Einsicht
Ein zentrales Dashboard bietet Einsicht in verdächtige Ereignisse auf jedem Client.
-
Schäden bekämpfen
Eine Vielzahl zentral gesteuerter Aktionen hilft, Schäden zu bekämpfen, falls ein Endgerät kompromittiert ist.
Herausforderungen bei der Endpunkt-Sicherheit (EDR)
Angriffe gegen Clients und Server werden immer raffinierter. Um Attacken zu erkennen und bereits im Ansatz abzuwehren, braucht es umfassenden Schutz. Gängige Antivirensoftware alleine genügt dafür längst nicht mehr. Ein verlässliches Schutzsystem muss in der Lage sein, auch gut getarnte Angriffe zu identifizieren. Dafür brauchen Cybersecurity-Verantwortliche und ihre Teams eine Übersicht über alle Geräte, um zu analysieren, was auf diesen Endpoints passiert und welche von ihnen gefährdet sind. Bei kritischen Ereignissen soll eine künstliche Intelligenz die Aktion automatisiert blockieren. Zudem sollen Cybersecurity-Verantwortliche Aktionen auf allen Clients von einem zentralen System ausführen können.
Endpunkt-Sicherheit (EDR) – Lösung der Herausforderungen
Als Lösung bietet sich eine EDR-Lösung an (Endpoint Detection and Response), die entweder ein Antivirenfeature beinhaltet oder parallel zur bestehenden Antivirensoftware läuft. Eine EDR-Lösung erkennt und wehrt Angriffe automatisiert und in Echtzeit ab. Die künstliche Intelligenz erkennt das Verhalten und die Technik eines Angreifers und unterbindet dessen Bemühungen sofort. In einem zentralen Dashboard können weitere Massnahmen in Echtzeit eingeleitet werden, um die Ausbreitung des Angriffs zu verhindern. Standardisierte und dynamische Regeln ergänzen selbst erstellte Policies. So bietet eine EDR-Lösung einen effektiven und starken Schutz.
Endpunkt-Sicherheit (EDR)– So funktioniert es
Die meisten verheerenden Cyberangriffe starten auf einem Endgerät eines Mitarbeiters. Deswegen ist es von hoher Priorität, diese Geräte umfassend zu schützen. Reine Antivirensoftware arbeitet mit einem statischen Regelwerk, das ausgeklügelte Angriffe nicht verhindern kann. Eine EDR-Lösung hingegen kombiniert einen Antivirus mit einer kontinuierlichen Analyse des Verhaltens des Computers und baut so eine weitere Schutzschicht auf. Eine EDR-Lösung verfolgt einen zentralisierten Ansatz: Sie sammelt durch kontinuierliche Überwachung der Endpoints Daten und verwaltet diese in einem zentralen System, wo sie für Cybersecurity-Verantwortliche und Administratoren zugänglich sind. Dies ermöglicht eine einfache Verwaltung der Endpunkte. Die EDR-Lösung kann, basierend auf den Ereignissen, diverse Aktionen auf den Endpunkten ausführen wie etwa Herunterfahren, Benutzer sperren, Skript ausführen etc., um weiteren Schaden abzuwenden.
Vorteile einer Endpunkt-Sicherheit (EDR) Lösung
- Eine EDR-Lösung bietet erweiterte Sicherheit durch zusätzliche Schutzmechanismen.
- Ein zentrales Dashboard bietet Einsicht in verdächtige Ereignisse auf jedem Client.
- Eine Vielzahl zentral gesteuerter Aktionen hilft, Schäden zu bekämpfen, falls ein Endgerät kompromittiert ist.
Für wen eignet sich der Einsatz einer Endpunkt-Sicherheit (EDR) Lösung?
Eine EDR-Lösung eignet sich ganz klar für jede und jeden. Von Angriffen auf Clients sind Private, Grossfirmen und auch kleine Unternehmen betroffen. Durch eine flexible Lizenzierung kann eine solche Lösung für jede Unternehmensgrösse einfach und unkompliziert eingesetzt werden.
Haben Sie Fragen zur Endpoint Security?
Gerne beantwortet Ihnen diese Armin Diethelm. Verwenden Sie dazu untenstehendes Formular oder kontaktieren Sie ihn unter: