Nachhaltige IT-Security-Konzepte aufbauen
Jedes Unternehmen speichert, sendet oder verarbeitet Daten online. Sicherheit in den IT-Umgebungen ist für Unternehmen deshalb unerlässlich. Wer Cyberkriminellen Angriffsflächen bietet, kann früher oder später Opfer einer Attacke werden – die Ausmasse können verheerend sein. Unternehmen brauchen eine starke IT-Security, die Informationen und Netzwerk-Traffic permanent überwacht und ihre Anwender schützt.
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Was ist das Ziel von IT-Security?
Die IT-Security muss alle Daten und deren Verarbeitung schützen sowie Manipulationen verhindern. Unternehmen müssen Applikationen, Daten, physische Infrastrukturen und Cloud-Dienste abschirmen.
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Welche Bereiche umfasst IT-Security?
Sie umfasst drei Schwerpunkte: Anwender, Endpoint sowie Internet und Cloud. Unbedachte Anwender oder schlecht geschützte Endgeräte sind ein hohes Risiko und Daten im Internet ein beliebtes Angriffsziel.
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Auswirkungen eines Cyberangriffs
Cyberangriffe bedrohen die Informationssicherheit und sind damit ein Geschäftsrisiko. Hacker erschleichen vertrauliche Informationen, stehlen Personendaten oder lösen einen Produktionsstillstand aus.
Bedrohungen erkennen
Damit Unternehmen im Falle einer Cyberattacke reaktionsfähig bleiben, müssen sie Bedrohungen schnell erkennen. Ein Risk Assessment überprüft das Gefährdungspotenzial des eigenen Unternehmens und von Partnerfirmen. So verkleinern Unternehmen ihre Angriffsfläche und werden weniger interessant für Cyberkriminelle. Mit einem Vulnerability-Scan überprüfen Firmen ihre IT-Systeme auf Schwachstellen, priorisieren Ereignisse je nach Bedrohungslage und beheben Schwachstellen effizient.
Gefahren simulieren
Um die Widerstandsfähigkeit der IT zu testen, müssen Unternehmen Gefahren simulieren und ihre Limiten ausreizen. 24/7-Angriffssimulations-Tools täuschen Angriffe automatisiert vor und erstellen Reports mit Handlungsempfehlungen. So erkennen Unternehmen Lücken im System und können sie rechtzeitig schliessen. Mit Security-Limit-Tests prüfen Cybersecurity-Verantwortliche ihre Netzwerkkomponenten und stellen ihre Leistungsfähigkeit sicher.
Abwehr ausbauen
Eine starke IT-Security erfordert eine gute Abwehr. Firewalls reichen oft nicht aus, um Cyberkriminelle daran zu hindern, ins Firmennetzwerk vorzustossen. Gerade bei vielen gleichzeitigen Anfragen kann ein System seine Aufgaben nicht mehr bewältigen und zusammenbrechen. Indem Firmen bösartige IP-Adressen blockieren und unerwünschten Datenverkehr eliminieren, verkleinern sie ihre Angriffsfläche.
Sicherheit verstärken
Simultane Überwachungen, Alarmmeldungen und Fehlerbehebungen sind bei IT-Verantwortlichen an der Tagesordnung. Zudem werden Cyberangriffe immer raffinierter. Um die Sicherheit zu stärken und gleichzeitig das Personal zu entlasten, kommen automatisierte Tools zum Einsatz. XDR-Lösungen überwachen die IT-Infrastruktur lückenlos und alarmieren bei kritischen Ereignissen. Die künstliche Intelligenz einer EDR-Lösung entdeckt Angriffe auf Endpoints und wehrt sie sofort ab. Blind Spots im Firmennetz lassen sich mit NDR-Tools identifizieren, gleichzeitig leiten sie Gegenmassnahmen ein, um einen Datenverlust zu verhindern. Cloud- und hybride IT-Umgebungen lassen sich mit intelligentem Einsatz von Detection-und-Response-Lösungen absichern.